Das letzte Werk

Herchen 1890: Mitten in die Idylle des schönen Dorfes im Siegtal bei Bonn platzt der Mord an August Reben, einem Künstler des Düsseldorfer Malkastens. Der Fall schlägt hohe Wellen, die schon bald über Herchen und Düsseldorf hinausgehen. War es eine politisch oder religiös motivierte Tat? Ein in Herchen gefundenes Schriftstück lässt beide Schlüsse zu.

Dorfsergeant Albert Fuchs fühlt sich verantwortlich, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Reise, die eigentlich Licht ins Dunkel bringen soll, kostet ihn unerwartet das Leben. Seine Tochter Clarissa schwört sich im Namen der Gerechtigkeit, den Mörder zu finden und übernimmt kurzerhand die Ermittlungen ihres Vaters. Doch was kann eine Frau in diesen Zeiten schon bewirken, denkt sich nicht nur Rudolf Muering, der feine Kriminalkommissar, der plötzlich aus Düsseldorf auftaucht ...

Nach vier Romanen aus dem Genre Science-Fiction führt „Das letzte Werk“ als historischer Kriminalroman erstmals in die Vergangenheit. Anschließend an über zwei Jahre umfangreicher Recherche, Schreibarbeit und Feinschliff erschien das Buch im November 2022 im Lohmarer Verlag Rheinlandia, ein Imprint von ratio-books.

Rund um das (zum Glück!) fiktionale Verbrechen greift der Roman die Geschichte des national wie international renommierten Düsseldorfer Malkastens in meiner Heimat Herchen (Link zu Google Maps) erstmals in belletristischer Form auf. Ende des 19. Jahrhunderts war Herchen eine beliebte Sommerfrische für erholungsbedürftige Städter, zu denen u. a. bekannte Künstler, Musiker, Rittmeister, Bankiers, Notare und Anwälte zählten, wie das Gästebuch des ehemaligen Hotels Glasmacher belegt. Im Jahr 1883 pries der Baedeker-Reiseführer Herchen als „schönsten Luftkurort des Siegkreises“. Noch heute kann man auf dem „Künstlerweg“ in Herchen in diese Vergangenheit eintauchen. Auch der Malkasten Herchen steht in dieser Tradition. Für die Recherche zu Herchen und den Künstlern konnte ich dankenswerterweise mit Dr. Wolf-Rüdiger Weisbach, dem Gründer des Herchener Dorfarchivs, zusammenarbeiten.

Verknüpft wird die Geschichte mit gesellschaftlichen Themen wie der Rolle der Frau zur Zeit des Kaiserreichs und der Entwicklung der Kriminalpolizei. Mehr Informationen zu meiner Recherche finden Sie im Buch.

Für die Covergestaltung konnte ich die Illustratorin und Künstlerin Bernadette Floer gewinnen, die in Windeck-Röcklingen aufwuchs und den Tatort persönlich kennt.

Im Dezember 2022 stellte die Journalistin und Autorin Margarete von Schwarzkopf „Das letzte Werk“ im Rahmen der Herbstlese in Bonn-Bad Godesberg vor.

Im November 2023 las ich in der Bücherei Herchen auf Einladung von Irmgard Nehmiz. Dabei kamen erfreulicherweise über 100 Euro Spenden für die Bücherei zustande.

Nach dem Tod meines geschätzten Verlegers Franz König 2024 übernahm Sarah Scherber vom Gedankenkunst-Verlag aus Düsseldorf meinen Roman, sodass eine Lieferfähigkeit weiterhin gegeben ist.

Erschienene Presseartikel zum Buch finden Sie hier.

Bestellmöglichkeiten und Ausleihe

Der Roman kann als Taschenbuch direkt über den Gedankenkunst-Verlag bezogen werden (Softcover, 315 Seiten, ISBN 978-3-945953-29-7): https://gedankenkunst-verlag.de/produkt/das-letzte-werk-taschenbuch/

Eine Bestellung über den Buchhandel, z. B. Amazon, ist auch möglich.

Eine elektronische Ausgabe für’s Kindle (Link hier) und andere Lesegeräte (Link hier) ist ebenfalls erhältlich.

In der Bücherei Herchen und der Gemeindebibliothek Eitorf kann man das Buch zudem ausleihen (Mediensuche im Katalog der Gemeindebibliothek Eitorf hier).

„Das letzte Werk“ gehört auch zur Nordrhein-Westfälischen Bibliographie.

Neugierig?

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Immer noch neugierig?

Hier finden Sie eine Leseprobe: Das letzte Werk Leseprobe

Rezensionen

„Stefan Läer ist es mit seinem historischen Kriminalroman hervorragend gelungen ein fiktives Verbrechen, über die lokalen Grenzen hinaus, mit der damaligen Weltpolitik und der eingeschränkten beruflichen Situation der Frauen zum Ende des 19. Jahrhunderts zu verbinden ohne dabei den Spannungsbogen des Krimis aus den Augen zu verlieren. Stefan Läer lässt seine Protagonistin als Ermittlerin den Fall, trotz des Widerstandes aus den Reihen der Kriminalisten, engagiert und zielstrebig ermitteln und am Ende natürlich entscheidend mit aufklären.
Daneben gibt der Roman ein sehr gut recherchiertes Bild der französisch-deutschen Spannung zwanzig Jahre nach Ende des Krieges wieder und weckt Neugier selbst mehr über diese Zeit zu erfahren, denn ich wusste beispielsweise nicht, was Sedanfeiern waren.
Ach ja, nicht zu vergessen; eine kleine Liebesgeschichte ist es auch noch.
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich würde mich über weitere Werke des Autors freuen und hoffe, dass der Titel des Buches nicht auf dessen Schaffen abzielt.“

Eischeider, Amazon

„Dieses Buch verbindet in wunderbarer Weise meine drei Lieblingsgenres. Ein interessanter Mordfall vor historischem Hintergrund und dann noch mit ganz viel Gefühl!
Ich habe das Buch verschlungen!
Bitte mehr davon!“

MWilms, lesejury.de

Eine Rezension von Dr. Wolf-Rüdiger Weisbach finden Sie hier.

Eine Rezension erschien ebenfalls in den Sprachnachrichten des Vereins Deutsche Sprache e. V. (VDS), Ausgabe Nr. 99 (III/2023).